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Lebendige Geschichte des Zweirades


Museen, die sich der Geschichte des motorisierten Zweirades widmen, gibt es nicht wie Sand am Meer. Vielmals werden Motorradmuseen von Enthusiasten ohne öffentliche Förderung betrieben. Manche dieser Ausstellungen sind kaum bekannt. Darum soll dieser Überblick nur ein Grundstein sein. Weitere Tipps und Entdeckungen sind herzlich willkommen.

Im Fahrzeugmuseum Suhl sind auf 1100 Quadratmeter Ausstellungsfläche etwa 180 liebevoll restaurierte Fahrräder, Mopeds, Motorräder und Automobile zu sehen. Einen besonderen Raum nimmt der einst erfolgreiche Suhler Motorsport ein.
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Die Motorradsammlung im Schloss Augustusburg gehört zu den bedeutendsten und umfangreichsten Zweiradsammlungen Europas. Die Dauerausstellung zeigt auf etwa 800 Quadratmetern rund 170 Exponate.
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Das Motorrad Museum Montabaur lässt Oldtimer aus sieben Jahrzehnten in neuem Glanz erstrahlen. Die fahrbereiten Maschinen werden regelmäßig bei Ausfahrten, Rallyes, Veteranentreffen und Urlaubsfahrten genutzt.
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Schwerpunkt der Ausstellung im Motorrad-Museum Michelstadt im hessischen Odenwaldkreis ist die so genannte Wirtschaftswunderzeit. Im Museum wird die Geschichte der Wiedermotorisierung in der Nachkriegszeit lebendig gehalten.
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Im Motorrad-Veteranen und Technik-Museum Großschönau im Zittauer Gebirge kann die technische Entwicklung vom Laufrad bis zum modernen Motorrad nachvollzogen werden. Immerhin wurden über 100 Jahre lang in Zittau Fahrräder, Motorräder und Lastkraftwagen gebaut.
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Das Motorrad-Museum Ibbenbüren unweit der Autobahn 30 bei Osnabrück präsentiert über 170 Exponate. Das Spektrum der gezeigten Fahrzeuge reicht vom 1882 hergestellten Hochrad bis zum schwersten Motorrad deutscher Fertigung, der Münch Mammut 1200 TTS.
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Auf über 500 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsentiert das Motorrad-Museum Wickensen (Eschershausen) in der Nähe von Hildesheim Motorräder verschiedener Marken. Schwerpunkt der eindrucksvollen privaten Sammlung ist die Marke NSU.
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Der Kfz-Handwerksmeister Uwe Horn aus dem sächsischen Borna sammelt in seinem DDR-Motorradmuseum ausschließlich Fahrzeuge, die in der DDR gebaut und auch im täglichen Straßenverkehr gefahren wurden. 40 Exemplare sind zu sehen.
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Seit mehr als 25 Jahren sammelt der Orthopädiemechanikermeister Bert Grimmer aus Eppelheim bei Heidelberg in seinem Vehikelmuseum Kleinfahrzeuge aus den 50er und 60er Jahren. Inzwischen hat er es auf einen sagenhaften Bestand gebracht: Etwa 30 Kleinwagen, 40 Roller und 25 Krankenfahrzeuge sind es nach seinen Angaben inzwischen.
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